Investition in Photovoltaik: So machen Sie es richtig!

Sunny Boy Wechselrichter

Mit der richtigen Photovoltaikanlage können Sie nicht nur Ihre Stromkosten senken, sondern auch eine wichtige Investition für die Zukunft Ihrer Familie tätigen. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl und dem Kauf einer Photovoltaikanlage achten sollten und welche Fehler Sie vermeiden sollten.

Photovoltaik: Definition und Grundlagen

Photovoltaik ist eine umweltfreundliche Energiequelle, die auf Solarenergie basiert. Diese Form der erneuerbaren Energie wird durch die Umwandlung von Licht in elektrische Energie erzeugt. Photovoltaik-Anlagen bestehen aus Solarzellen, die in Reihe oder in Parallelschaltung angeordnet sind. Die in einer Photovoltaik-Anlage erzeugte Elektrizität wird über eine Verteilersteckdose abgegriffen und in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Mit dem Sunny Boy Wechselrichter wird der Gleichstrom dann in Wechselstrom umgewandelt.

Investitionskosten Photovoltaikanlage

Es ist kein Geheimnis, dass die Investition in eine Photovoltaikanlage nicht billig ist. Die Kosten für die Anschaffung, Installation und Wartung einer Photovoltaikanlage können schnell in die Tausende gehen. Daher ist es wichtig, sich vor der Investition genau informieren und die verschiedenen Faktoren, die die Kosten beeinflussen, genau abzuwägen. Die erste Frage, die Sie sich stellen sollten, ist: Wie groß soll meine Anlage sein? Die Größe Ihrer Anlage hängt natürlich davon ab, wie viel Strom Sie produzieren möchten und wie viel Platz Sie zur Verfügung haben. Je größer Ihre Anlage ist, desto höher werden natürlich auch die Investitionskosten sein.

Ebenso wichtig ist es zu bedenken, welche Art von Photovoltaikanlage Sie kaufen möchten. Es gibt zwei Haupttypen von Photovoltaikanlagen: monokristalline und polykristalline Anlagen. Monokristalline Anlagen sind in der Regel etwas teurer als polykristalline Anlagen, aber sie sind auch effizienter und produzieren in der Regel mehr Strom.

Rendite einer Photovoltaikanlage berechnen

Die Rendite einer Photovoltaikanlage zu berechnen ist nicht ganz einfach, da viele Faktoren berücksichtigt werden müssen. Dennoch gehen Experten davon aus, dass sich die Investition in eine solche Anlage innerhalb von 5 bis 7 Jahren amortisiert haben sollte.

Wichtige Faktoren bei der Renditeberechnung sind unter anderem:

  1. Die Höhe des Eigeninvestments
  2. Die Standortqualität der Anlage
  3. Die Verfügbarkeit der Anlage
  4. Die Stromerzeugungsrate

Fördermittel für die Installation einer Photovoltaikanlage

Fördermittel für die Installation einer Photovoltaikanlage sind in Deutschland leider nicht so verbreitet wie in anderen Ländern. Dennoch gibt es einige Programme, die Unternehmen und Privatpersonen den Weg in die Solarenergie ebnen sollen. Die staatliche Förderung von Photovoltaik-Anlagen ermöglicht es vielen Menschen, die sich bisher gegen die Installation von Solarzellen gesperrt haben, endlich den Schritt zu wagen.

Eines der bekanntesten Förderprogramme ist das KfW-Programm „Photovoltaik-Nabaugeld“. Dieses Programm ermöglicht es Unternehmen und Privatpersonen, ihre Photovoltaikanlage mit bis zu 50% des Gesamtkostenbeitrags zu finanzieren. Auch andere Banken bieten teilweise ähnliche Programme an, so dass sich die Finanzierung einer solchen Anlage relativ leicht realisieren lässt.

 

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