Wie stark Heizölpreise um einen Mittelwert am Markt streuen, kann man schwer voraussagen. Die Bewegung der Preise unterliegt nicht nur verschiedenen Aspekten, die sich wiederholend im Kaufverhalten und im Angebot darstellen. Das Auf und Ab der Heizölpreise wird also immer ein risikobehaftetes Problem für die Kunden sein. Eine gute Beobachtung des Marktes und ein Spontankauf, wenn die Preise tief liegen, schafft großes Potential für sparsame Käufe. Welche Faktoren Einfluss auf die Höhe des Ölpreises haben, kann man im Auge behalten. Eine allgemeine Voraussage, welche Bewegung der Heizölpreis nehmen wird, ist oft nicht möglich. Am besten achtet man auf die Marktentwicklung und greift bei günstigen Angeboten schnell zu.
Warum schwanken die Heizölpreise so stark?
Einige Gründe haben nichts mit dem Angebot-und- Nachfrage-Verhältnis zu tun. So gibt es neue Zölle im Streit zwischen China und den USA, die sich auf den Endpreis natürlich niederschlagen. Die Unsicherheiten am globalen Markt lassen die Ölpreise sehr schwanken. Aber auch die Instabilität der Währungen bringen in die Preise eine Bewegung, die einfach aus dem Wechselkurs erklärbar ist. Da die USA Flugzeugträger und Bombereinheiten in den Nahen Osten gesandt hat, wird dort die Verunsicherung auch den Markt beeinflussen. Außerdem hat die USA weitere Sanktionen gegen den Iran und Venezuela umgesetzt. Der Iran kündigte Teile des Atomdeals auf. Während in den USA die Ölbestände weiter rückläufig erscheinen hat auch noch OPEC Kürzungen durchgesetzt. Die Ölpreise werden also weiter steigen und man kann bisher nicht sagen, wo diese Steigerungen enden.
Solange keine Ruhe in die Problematik mit Iran und Venezuela einkehrt, wird der Ölmarkt auch durch die Zwistigkeiten beeinflusst. Offene Kämpfe gibt es auch im Libanon, wo ein Teil des Öls gefördert wird. Mit China hat die USA ebenfalls Zwistigkeiten auszutragen, die sich auf den Ölpreis auswirken. China will wieder mehr in seine heimische Wirtschaft investieren und hat momentan weniger Interesse an der Förderung des Öls für Drittstaaten. Wobei eine Einigung zwischen den USA und China trotzdem möglich wäre. Während Kanada und Brasilien wieder deutlich mehr Öl fördern, hat auch Russland angekündigt, die Förderung zu steigern. Die USA wird mit ihrem Schieferöl einen Boom erleben, trotzdem fordert der Präsident der USA eine erweiterte Produktion durch die OPEC, da sonst der Heizölpreis zu teuer wird für viele Kunden.
Heizölpreise auch in Deutschland vom internationalen Geschehen abhängig
Die Heizölpreise in Bayern sind ebenso vom internationalen Parkett abhängig, wie die in ganz Deutschland. So muss man sich nicht wundern, wenn die neuen Zölle im Handel zwischen China und den USA auch die Wärme in den deutschen Wohnungen beeinflusst. Kunden können nur den Markt beobachten und bei den niedrigen Preisen zuschlagen, da man nie weiß, wie lange ein Preis gültig bleibt. Die Streubreite der Preise rund um einen Mittelwert wird immer bleiben. Man kann nie genau vorhersagen, wann es günstig ist die niedrigen Heizölpreise Bayern bei comoil zu nutzen oder ob diese in absehbarer Zeit noch einmal günstiger werden.
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