Pavillons: Tradition vs. Gegenwart

Pavillon

Der Pavillon gehört ohne Frage zu den beliebtesten Elementen in den heimischen Gärten – und das ist nichts Neues! Denn schon seit Jahrhunderten findet er über die Kontinente verteilt einen Platz. Dabei sieht die Verwendung stets anders aus. Während die Optik jedoch weitestgehend dieselbe ist, hat sich die Verwendung in den letzten Epochen verändert. Doch egal, in welche Zeit wir schauen, so hat der Pavillon immer eine praktische Verwendung gehabt und das Leben vieler Menschen bereichert.

Die Geschichte vom Pavillon

Während es den Pavillon in seiner Form schon weitaus länger gibt, stammt der Begriff aus dem 18. Jahrhundert. So hat man unter Pavillon im Französischen ein mehreckiges Kriegszelt verstanden. Das Wort Pavillon stammt wiederum aus dem Lateinischen, in welchem „papilio“ für den Schmetterling steht. Später hat man darunter allerdings nur ein Zelt verstanden. Im Hinblick auf die französische Geschichte handelte es sich beim Pavillon also ausschließlich um ein Zelt beziehungsweise ein Kriegszelt.

Der Pavillon im Garten

Während der Pavillon als Zelt galt, hat er in seiner Form auch als Gartenelement eine lange Geschichte. Denn schon die Gärten der Renaissance wurden mit Pavillons bereichert, welche oftmals in die Mitte des Labyrinths, welches sich oft im Garten befand, gestellt wurden. Zu dieser Zeit hat der Pavillon seine Verwendung als Ort zum Entspannen etabliert. Gleichzeitig kann in anderen Teilen der Welt ebenso gesehen werden, wie der Pavillon immer mehr Beliebtheit erfuhr. So finden Sie derartige Konstrukte genauso in China. Grundsätzlich ist der Pavillon schon seit jeher ein Zeichen für Stil und eine angenehme Atmosphäre im Garten.

Der Pavillon als Nutzraum

Grundsätzlich war der Pavillon also ein Kriegszelt und hat dazwischen seinen Weg als Konstrukt und Bauelement im Garten gefunden. So haben sich auch die Konstruktionen vom einfachen Zelt bis zum stabilen Bau entwickelt. Darüber hinaus wurde der Pavillon aber auch gerne als Nutzraum verwendet. Hier hat man sich dementsprechend nicht entspannt. Stattdessen war der Bau mit Glaswänden umgeben, welche ein Gewächshaus gebildet haben. Diese beheizten Gewächshäuser beziehungsweise Pavillons hat man dann Orangerie genannt. Heute werden Sie allerdings feststellen, dass die meisten Objekte nicht geschlossen sind. Stattdessen handelt es sich um überdachte Konstrukte ohne Wände.

Der Pavillon heute

Heute finden Sie den Pavillon in unterschiedlichen Größen und Materialien. Dabei kann er ebenso für verschiedenste Dinge verwendet werden. So gibt es ihn immer noch als Zelt, welches für etwaige Festivitäten aufgestellt wird. Das kann von riesigen Zelten bis zu einem kleinen Raum reichen. Mehr als das ist der Pavillon besonders im Garten beleibt. Hier kann er zur Ruheoase umgewandelt werden und Ihren Alltag maßgeblich bereichern. Dabei finden Sie Unterschlupf bei Unwetter und können dennoch die Außenluft genießen. Mit einem Tisch n der Mitte können Sie hier ebenso speisen und Ihre Gäste bei jedem Wetter bewirten. Dabei wählen Sie aus einer großen Auswahl von Materialien und Designs.

 

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