Wir haben Verpackungstechnik unter die Lupe genommen

Gestapelte Kartons

Heutzutage hat fast jedes Produkt seine eigene Verpackung. Die Lebensmittel im Supermarkt oder auch das teure Notebook im Elektronikgeschäft heute hat alles seine eigene individuelle Verpackung. Diese müssen das Produkt aber nicht nur schützen, sondern auch ansprechend designt werden. Wie dieser Prozess in der aktuellen Zeit aussieht, zeigen wir euch im folgenden Beitrag.


So werden Verpackungen hergestellt

Eine Verpackung besteht immer aus zwei Komponenten, einmal dem Packmittel und dem Packhilfsmittel. Das Packmittel ist sozusagen das Behältnis, in dem das Produkt transportiert werden soll und das Packhilfsmittel schützt das Produkt während seiner Reise. Hierfür werden zum Beispiel Folienschweißgeräte genutzt.

Die Kartonherstellung

Es gibt unzählige verschiedene Arten, ein Produkt zu verpacken. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf die Kartonherstellung. Hierbei werden verschiedene Maschinen eingesetzt und der ganze Prozess ähnelt sich der Papierherstellung. Im ersten Schritt werden Altpapier und Zellstoff in seine Bestandteile zerlegt und zu Brei gemischt. In diesem Vorgang werden Schmutz und Fremdkörper entfernt. Bei jedem Recyclingvorgang verlieren die Papierfasern an Länge und Stärke und deshalb muss immer etwas neue Papierfaser dazu gemischt werden. Dieser Vorgang durchläuft mehrere Stufen.

In der ersten Stufe der Nasspartie wird zu Beginn der aus zu 99 Prozent Wasser bestehende Faserbrei gleichmäßig auf der Kartonmaschine verteilt. Danach werden die Lagen in der Presspartie durch die Walzen geführt, zum Entwässern. Anschließend werden die Lagen durch den Trocknungsprozess geführt und bestehen nun nur noch knapp aus 8 Prozent Wasser. Im letzten Schritt, der Streichpartie, werden die Oberflächen veredelt. Dies sorgt für eine bessere Bedruckbarkeit des Kartons.

 

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